13 Kommentare
Jan. 31, 2023·Jan. 31, 2023 bearbeitet

Möglicherweise ist Ihnen schlicht unbekannt, daß die Gedenkstunde im Bundestag immer schon allen Opfern des Nationalsozialismus gewidmet ist jeweils mit unterschiedlichem Schwerpunkt. 2017 waren es Euthanasie-Opfer, wo waren Sie da? Es gibt diese Veranstaltung seit 1996, den internationalen Gedenktag erst seit 2005. Insofern kann von Missbrauch keine Rede sein.

Die Pressemitteilung von Ferda Ataman ist nicht die offizielle regierungsamtliche Ankündigung der Gedenkstunde. Die gibt's beim Bundestag selber. Sie ist lediglich ein Kommentar zur Erweiterung der Gedenkstunde. Sie erwähnt auch Sinti, Roma und Kommunisten nicht. Ebenso der Lehmann-Tweet. Hier ein vorsätzliches Verschweigen jüdischer Opfer zu unterstellen ist unabhängig vom Standpunkt in der Sache schlicht falsch.

Wenn Sie den Unterschied zwischen Gedenkstunde und Gedenktag nicht kennen, wäre das ein Fehler, den Sie durch eine Richtigstellung noch korrigieren könnten. Wenn Sie ihn aber kennen, wäre das eine vorsätzliche und bösartige Falschaussage.

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Jan. 31, 2023Gelikt von Rona Duwe

Sie scheinen weder die Aussage von Alexander Zinn noch die von Rona Duwe über den Begriff 'Queer' inhaltlich erfassen zu können oder zu wollen.

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Dummes Geschwätz und mangelndes Leseverständnis. Daher kein Grund für Überheblichkeit.

Es geht um dem Vorwurf eines Missbrauchs des Holocaust-Gedenktags. Der ist schlicht falsch. Die Gedenkstunde im Bundestag ist als Veranstaltung älter als der internationale Gedenktag. Also glatte Lüge.

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Für Sie ist also alles in Ordnung? Lesen Sie bitte den Artikel noch einmal. Es wird begrifflich und inhaltlich Geschichtsklitterung und Propaganda für eine geplante Grundgesetzänderung durchgeführt. Die Folgen dieser Grenzüberschreitung werden bereits sichtbar.

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Dummes Zeug. Es geht um Ihren Vorwurf eines Missbrauchs des Holocaust-Gedenktags. Der ist schlicht falsch. Die Gedenkstunde im Bundestag ist als Veranstaltung älter als der internationale Gedenktag.

Das ist und bleibt eine infame Lüge.

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Sie reagieren unverhältnismäßig aggressiv. Ich kann Ihnen mitteilen, dass bspw. eine jüdische Lesbe sehr dankbar ist für die klare Darstellung und Bezug nimmt auf die Rede von Simone Veil im Bundestag am 27.1.2004 und das Zitat:

„Institutionen müssen so verlässlich wie möglich sein, die Demokratie muss durch vielfältige Schutzmechanismen und Gegengewichte vor Leidenschaften bewahrt werden; wenn diese Mechanismen jedoch versagen, und das ist immer möglich, dann können nur Zivilcourage, Moral und die Würde des Einzelnen die Gemeinschaft retten.“

Opfer der NS Zeit waren nicht "queer", sondern vorwiegend homosexuelle Männer. Von Ataman und auch in der Gedenkstunde des Bundestages wurden wiederholt Begrifflichkeiten vermischt und es wurde eine Grundgesetzänderung sowie von Herrn Lehmann eine Politik beworben, die nachweislich frauen- und lesbenfeindlich ist und die vor allem eben genau diesen Leidenschaften dient, die Frau Veil benannt hatte.

Womöglich argumentieren Sie aus diesem Grund hier so aggressiv? Wie wäre es außerdem, wenn Sie sich nicht hinter Buchstabenkürzeln verstecken, sondern als erkennbare Person auftreten?

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Welche "klare Darstellung"? Sie und andere haben behauptet, es gäbe einen Missbrauch des internationalen Holocaust-Gedenktags durch die Bundesregierung, mit Bezug auf die Pressemitteilung von Ferda Ataman. Das ist keine "Darstellung", das ist eine perfide Lüge. Warum sehen Sie das nicht ein?

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Weil ich es so sehe. Und ich bin damit nicht allein. Frau Ataman hat den Gedenktag benutzt, um "sexuelle Identität" im Grundgesetz zu fordern. Oder wollen Sie das abstreiten? Das ist vollkommen unangemessen und eine Instrumentalisierung dieses Tages. In Folge wurde die Aussage von Frau Ataman politisch benutzt. Genauso, wie sich Lobbyverbände in Folge auf verdrehte Aussagen dieses Tages für ihre politischen Ziele berufen haben.

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Sie verstehen immer noch nicht (oder wollen nicht verstehen), daß die Gedenkstunde im Bundestag nicht das gleiche ist wie der internationale Gedenktag. Von daher sind die Vorwürfe eines politisierten Missbrauchs des Holocaust-Gedenkens speziell einfach falsch. Aber Sie werden auch diesmal nicht anerkennen wollen, daß Sie hier einfach gelogen haben um Empörung hervorzurufen.

Aber hier geht's halt nicht um eine persönliche Sichtweise, sondern um Fakten. Und wer so lügt, ist halt auch sonst nicht ernstzunehmen.

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